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Negativ-Programme

 

Negativprogramme

 

Hallo, ihr Lieben,


was für ein schönes Thema, was für ein besonderer Arzt!


Ich würde hier gerne noch kurz was ergänzen zum Thema: „Wie erbitte ich denn was?“.


Wenn meine Bitten, Wünsche, Gebete oder inneren Bilder - das macht ja jede ganz individuell- auch nur eine Wenigkeit  angehaucht ist mit der Vorstellung von Verlust, so sind sich wohl die Gelehrten einige: Das geht nicht.


Zum Beispiel: Ich gehe in den Garten und rede zum Himmel:

" Himmel, alle haben ein Baby, nur ich nicht, ich hätte jetzt aber gerne eines"
Was tue ich da, mal ganz streng gesagt?


Genau, ich lade eine neue Datei in einen vollkommen falsch angelegten Ordner. Der Falsche Ordner heißt: Ich habe kein Baby, ich fühle mich so leer. Eine so etwas falsch formulierte Bitte würde den Ordner um eine weitere falsche Datei bereichern, nämlich dadurch, dass ich das Gefühl von Sehnsucht, Leere, vielleicht von Ungerechtigkeit verbildliche- und schwupps, sobald ein solches inneres Bild entsteht oder ein starkes Gefühl ist die Datei schon da.


Eine Bitte mit dem Gefühl der Dankbarkeit zu unterfüttern wäre da viel geschickter.

Und : es funktioniert.


Es wäre also ganz wichtig, ein Gebet oder eine Bitte von vornherein positiv zu belegen. Vor jeden Satz ein "Dankeschön" zu stellen, ist ein prima Trick.


Das funktioniert so auch in der Psychotherapie oder in der Emotionalkörpertherapie. Da sagen wir zu allem Ja und Danke. Besonders zu allen Widerständen in uns. Wir sagen: Angst, ich spüre dich und ich danke dir dass du da bist" und unverzüglich geht die Angst weg oder ist wenigstens sofort verändert oder viel kleiner als vorher.
Das funktioniert auch bei Schmerzen.


Die blödeste Interpretation des Umgangs der Indiander mit dem Schmerz war das preußische: "Indiander kennt keinen Schmerz". Und das stimmt ja so nicht. Indianer kennen sehr wohl Schmerzen, vermutlich mehr, als viele andere Menschen.

Lediglich der andere Umgang mit dem Schmerz ließ sie anscheinend mehr ertragen. Und das funktioniert meiner Ansicht nach durch das "Danke Schmerz, dass du da bist, was soll ich von dir lernen".


Man könnte schöne Dankessätze zusammenstellen, etwa so:
Danke dafür, dass ich eine gesunde Frau bin und mit allem ausgestattet, was die Natur braucht.
Danke, dass ich leben darf in der Gewissheit, dass irgendwo eine kleine Kinderseele auf mich wartet.
Danke, dass ich die Gelassenheit in mir wiedergefunden habe.


Und dann im Einzelnen:


Ich danke meinem Körper dafür, dass er immer weiß, was richtig für mich ist und dafür, dass er immer das richtige tut.
Ich danke meiner Gebärmutter für ihre unermüdlichen Dienste.
Ich danke meinem Eisprung und meiner Blutung dafür, dass sie unermüdlich als Symbol des Rhythmus des Lebens in mir pulsieren.
Ich danke allen meinen Drüsen, dass sie pausenlos und dauerhaft wirken und ich so jeden Tag eine andere Ausgangsposition habe.
Ich danke meinen Eizellen dafür, dass sie ganz allein schalten und walten im Einklang mit meinem ganzen Körper und dem meines Mannes und unserem Seelenleben.
Und ich danke auch den Spermien meines Mannes dafür, dass auch sie dieses tiefe Wissen um das Leben in sich gespeichert haben und sich so ständig neu auf uns und unsere Lebensumstände und die Welt an sich neu updaten.
Ich danke dem Vertrauen, was ich dadurch haben darf, dass alles im höheren Wissen steht, welches viel höher ist als meines, und dieses höhere Wissen pausenlos dafür einsetzt, dass mein Körper im Einklang mit allem steht , was in diesem höheren Wissen enthalten ist.

Das sind ein paar Ideen von mir.
Schaut auf eure Programme:
Das geht so:

 
Stellt euch euren Körper als ein komplexes elektromagnetisches Feld da. Macht euch klar, dass dieses Feld nicht homogen ist. Alles ist am Arbeiten. Pausenlos laufen chemische und elektronische Prozesse ab. Alles, was euch ausmacht, stellt sich auch in diesem Feld dar.
Ganz besonders Worte und Gedanken wirken direkt auf dieses Feld.
Ein Negativprogramm könnte so lauten:
"Frauen über 25 sind zu alt zum Gebären"
oder
"Ich bin es nicht wert, ein Kind zu haben"
oder
"Die Schuld, dass ich kein Baby habe, liegt bei mir selbst"
Während ihr diesen Satz lest, achtet auf euer Feld.
Es müsste sich SOFORT etwas ändern.
Vielleicht liegt diese Aussage wie ein Stein auf der Brust.
Oder kneift tief im Bauch.
Vielleicht aber protestiert auch der Kopf und ackert und überlagert somit die körperliche Reaktion.


Alles ist möglich.
Eines ist immer da: Eine Reaktion
Tatsache ist: Der Körper und das Feld reagieren immer!!!!!


Gemein ist auch dieser Satz:
"Ich will ALLES tun, um ein Baby zu bekommen "
"Ich werde ALLES tun, um gesund zu werden"


Denn entgegen unserem Kopf, ist es bei den meisten Menschen so, dass das Unterbewusstsein dazu „ Nein“ sagt. Das ist nicht schlimm, wundert euch also nicht, wenn ihr dabei Turbulenzen fühlt. Das wäre ganz normal. Ich möchte ja nur mal demonstrieren, was ein Negativ-Programm ist.


Und wenn ihr das erst einmal gefühlt habt, dann merkt ihr, wie balsamisch für Körper und Seele die sogenannten Positivprogramme sind, zum Beispiel solche, die ich als Dankeschön-Sätze oben formuliert habe. Beobachtet euch gut und schaut, wie euer Feld darauf reagiert.


Es ist so, dass wir den ganzen Tag lang auf alle Informationen in dieser Art und Weise reagieren. Pausenlos. Bei jedem Krimi, jedem Lied, jedem Zeitungsartikel, auf dem 11. September auf alles, ja sogar auf die Gedanken unserer Familie und Umgebung.
Und damit wir nicht mit lauter "Feldstörungen" herumlaufen, macht es Sinn, immer mal wieder positive Reaktionen sich selbst zu geben, das ist dann für Körper und Seele wie Urlaub.
Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren.
Lieber Gruss

Biggi