Guten Morgen, meine LIeben,
in letzter Zeit erreichen auch uns zahlreiche Fragen zum AMH.
Das schlich sich nicht irgendwie ein, wie das sonst bei Fragen
und Trends rund um den Kinderwunsch herum so ist,
sondern, : Die Fragen kamen plötzlich und zahlreich.
Was könnte einen solchen Trend nur ausgelöst haben?
Das wissen wir nicht.
Klar sind derzeit nur zwei Dinge:
Die Aussagen der verschiedenen Ärzte unserer Patientinnen sind alles andere als einheitlich!
Sie sind auch nicht ähnlich- sondern ein Arzt scheint gänzlich und
das gegensätzliche eines anderen zu wissen und zu erzählen.
Frauen, die wegen ihrer AMH verschiedene Ärzte aufsuchen,
erhalten ebenso viele unterschiedliche Prognosen hierzu.
UNd auch klar ist: Es gibt derzeit keine Studie, aus der man
Prognosen bei einer defizitären AMH- Diagnose ableiten könnte.
Fazit:
Keiner weiß nix
Und eine Frau mit einer AMH -Diagnose weiß niemals mehr,
als einen Wert. Sie weiß nicht, welche Konsequenzen es für sie hat,
oder was sie dagegen tun kann.
Tröstlich:
Noch immer flattert dieser FAZ-Artikel hier bei uns rum, der vor etwa
vier Jahren auf vollkommen neue Studienrichtungen hinweist, die
belegen wollen, dass unser Körper durchaus neue Eizellen produziert!!!
Wenn dies stimmt, dann brauchen wir keine Torschlussangst zu haben,
unsere Eizellen werden nicht irgendwann "aufgebraucht" sein.
Und wir müssen uns auch nicht um niedrige AMH- Werte ängstigen.
Was wir tun können:
Ganz genau all das, was wir ohnehin schon tun, um unser endokrines System
wieder in Schwung zu bringen.
Ganzheitliche Therapien, wie Homöopathie (hier aber bitte nicht in der Selbstanwendung, euer Homöopath möchte bitte mal in Richtung Folliculinum denken, unter anderem)
sehr wohl in der Selbstanwendung: Allmorgendliches Einreiben des Bauches mit ätherischen Ölen (z.B. Schneewittchen) - verdünnt als Massageöl,
genau dort, wo die Eierstöcke liegen.
Massagen des Bauches.
Entgiftung nach Hormonbehandlung.
Entspannungstechnicken, wie Yoga, Traumreisen, jeder, wie es es mag.
Und immer und immer wieder: Die Arbeit mit den Gefühlen,
mit der Emotionalkörpertherapie, oder über systemische Aufstellungsarbeit,
Psychokinesiologie, oder ganz einfach, mit allabendlichen inneren Selbstgesprächen.
Wie also auch immer sich das Wissen um das AMH entwickeln wird:
Der Umgang mit einer solchen Diagnose bleibt der gleiche wie bisher.
lieber Gruss
Biggi
Hier gehts zur Diskussion: Anti-Müller-Hormon